Kurz gesagt: Ja. Zoom gibt es auch kostenlos. Du kannst direkt loslegen – ohne Abo, ohne Kreditkarte. Doch wie viel bekommst du in der Gratis-Version? Und wo sind die Grenzen?
1. Was kostet Zoom in der Grundversion?
Die kostenlose Version heißt „Zoom Basic“ – und bietet überraschend viel:
- Unbegrenzte 1:1-Meetings
- Gruppen-Meetings bis zu 100 Personen
- 40 Minuten Zeitlimit bei Gruppen-Meetings
- Bildschirmfreigabe und Whiteboard
- Virtuelle Hintergründe und Chatfunktion
Das reicht für viele private Zwecke – und sogar für einfache Team-Meetings im Job.
2. Gibt es versteckte Kosten?
Nein. Du kannst Zoom kostenlos nutzen, so lange du willst. Es gibt keine Testphase, die plötzlich endet. Die Einschränkungen sind klar:
- Gruppen-Meetings nach 40 Minuten werden automatisch beendet
- Keine Cloud-Aufzeichnung (nur lokale Speicherung)
- Kein Telefon-Support oder Admin-Konsole
Wenn du mehr brauchst, kannst du jederzeit upgraden. Musst du aber nicht.

3. Was kostet Zoom, wenn ich mehr will?
Hier ein kurzer Überblick (Stand: 2025):
- Zoom Basic (kostenlos): wie oben beschrieben
- Zoom Pro (ca. 14–15 € pro Monat): längere Meetings, 5 GB Cloud-Speicher, Nutzerverwaltung
- Zoom Business (ca. 18–20 €): für kleine Unternehmen mit Branding, Transkription, Reports
- Zoom Enterprise: für große Organisationen, Preis auf Anfrage
Für Webinare, Telefonie oder große Events gibt es Zusatzpakete.
4. Für wen reicht Zoom Basic?
Zoom Basic ist ideal für:
- Private Videoanrufe mit Familie und Freunden
- Ehrenamtliche Vereine oder Gruppen
- Schüler und Studierende für Lerngruppen
- Start-ups und kleine Teams mit kurzen Meetings
Tipp: Wenn das Zeitlimit nervt, könnt ihr das Meeting einfach neu starten. Oder abwechselnd einladen.

5. Fazit: Deine Bedürfnisse entscheiden, ob du Zoom kostenlos nutzen solltest.
Zoom Basic ist nicht nur ein Einstieg – es ist eine voll nutzbare Lösung für viele Situationen. Klar, die Pro-Version hat Vorteile. Aber du musst nichts zahlen, um Zoom zu verstehen, zu testen und produktiv zu nutzen.
Welche Version von Zoom sinnvoll ist, hängt von deinen Bedürfnissen ab.
PS: Es gibt auch Tools von Drittanbietern, die automatisch Protokolle, Zusammenfassungen und Aufgaben aus Meetings filtern und in Produktivitätstools und CRM-Systeme übertragen. So kannst du dein persönliches Management aufs nächste Level haben.
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